Die Bindegewebsmassage basiert auf dem Konzept der Headschen Zonen als Neuraltherapie. Dabei werden Haut-, Unterhaut- und Faszientechnik zur Behandlung der Bindegewebszonen eingesetzt. Richtig angewendet, werden Reaktionen auf innere Organe und den Bewegungsapparat ausgelöst. Hauptsächlich dient diese Behandlung der Behandlung von spinalen und peripheren Gelenkfunktionsstörungen, Arthrose und rheumatische Erkrankungen, Nervenwurzelschmeren, Ischialgien und Neuralgien.

Die manuelle Lymphdrainage gehört zu den physikalischen Therapien und ist Beatandteil der Komplexen Physikalischen Entstauungstherapie. Sie dient hauptsächlich der Behandlung von Lymphödemen.

Bei einer Kompressionsbandagierung werden ganz oder teilweise Arme oder Beine mithilfe von elastischen Verband, einer Kompresse oder einem Strumpf versehen. Je nach Anwendung unterstützt dies auch die Wirkung einer Lymphdrainage. Bis zu einem vollen Tag muss der Patient dies dann tragen. Dabei verengt der ausgeübte Druck die Gefäße in der Unterhaut und unterstützt so die Muskeln, ihre natürlich Funktion beizubehalten.

Diese Behandlungsmethode gehört zur Hydrotherapie. Durch die übertragende Wärme weiten sich Blutgefäße. Eine bessere Durchblutung ist die Folge. Dies dient besonders der Bekämpfung von Schmerzen oder Verspannungen.

Beim Kinesio-Taping werden flexible Klebebänder auf die Haut aufgeklebt. Das Einsatzgebiet zur Bekämpfung von Bewegungsapparatstörungen ist dabei groß. Egal, ob Haltungskorrekturen, Kopfschmerzen oder Muskelbeschwerden, Kinesio-Taping ist eine bewehrte Behandlungsmethode hierfür.

Bei Faszien handelt es sich um das weißliche Bindegewebe, welches unter anderem Organe schützt, aber auch dem Körper halt gibt. Ungesunde Lebensgewohnheiten oder sonstige Einwirkungen können dafür sorgen, dass dieses Gewebe verklebt. Durch gezielte Einwirkung können diese Verklebungen wieder gelöst werden.